„Weißt du, wie dick du bist? Du bist so dick, dass du nur eine gelbe Jacke anzuziehen brauchst, und alle denken, es kommt der Schulbus!“ Über solche Witze lachen viele. Nur nicht jene Minderjährigen, auf deren Kosten sie gern gerissen werden. Mit schlimmen Folgen: Mobbing gegen übergewichtige Kinder beschädigt die Psyche oft für Jahrzehnte.
Hormonstörungen und Diabetes drohen
Mehr noch gilt dies für den Körper. Wer bereits als Kind die Waage zum Feind hat, programmiert seinen Stoffwechsel falsch und baut Fettzellen auf, die bis ins Alter erhalten bleiben. Dazu kommen all die Gesundheitsprobleme, die durchaus auch Kinder treffen können – von Wirbelsäulendefekten bis zu hormonellen Störungen, die unter anderem eine verfrühte Pubertät einleiten können. Kürzlich diagnostizierte man in Texas den jüngsten Patienten mit Alterszucker. Das Mädchen war drei Jahre alt. Über Zehnjährige mit Diabetes Typ zwei wundern sich Mediziner jedoch längst nicht mehr. Auch nicht in Deutschland.
Lustvoll stark
metabolicSlim weiß, wie sehr Kinder darunter leiden. Und ist deswegen froh, dass auch sie von Eltern profitieren können, die durch die Stoffwechseltherapie abgenommen haben. Denn: Der ausgewogene und lustvolle Ernährungsstil wirkt sich durch die elterliche Vorbildfunktion auf die ganze Familie aus. So hilft metabolicSlim mittelbar auch Heranwachsenden, ihren Metabolismus in den Griff zu bekommen sowie den Werbegesängen vermeintlich gesunder, in Wahrheit aber höchst bedenklicher Industrieprodukte zu entgehen.
Ein Beispiel dafür sind die berühmten „Fruchtzwerge“ und andere pfiffig auftretenden Milch- und Quarkerzeugnisse, die sich tatsächlich als Kalorienbomben entpuppen. Die meisten enthalten viel Zucker sowie ein schädliches Übermaß an Omega-sechs-Fettsäuren. Gerade sie stecken auch in den beliebten Kinderwurstarten, die obendrein oft viel Nitritpökelsalz aufweisen – eine tückische Zutat, die zu gewichtssteigernden Wassereinlagerungen führen kann.
Fit auf dem Pausenhof
Essentielle Omega-drei-Fettsäuren sind dagegen Mangelware in der typischen Kindernahrung. Ein glatter Nachteil für die Figur, wie die Ernährungswissenschaftler von metabolicSlim wissen: Laut diverser Studien regen sie die Verbrennung an und helfen, das neue Gewicht zu stabilisieren. Dicke haben demzufolge einen deutlich niedrigeren Omega-drei-Fettsäuren-Spiegel als schlanke Menschen. Das gilt auch für Kinder, die man darum früh an entsprechende Lebensmittel gewöhnen sollte – Lachs oder Makrele zum Beispiel.
Lernfach Süßkram
Und was ist mit den Kohlenhydraten? Natürlich sind sie wichtig. Aber auch hier gilt: Auf die richtigen kommt es an. Weißmehlbrötchen liefern so gut wie keine Vitamine und Mineralien, lassen den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe schießen und wieder abfallen und lösen dadurch Heißhungerattacken aus. Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse dagegen kombinieren Kohlenhydrate mit Ballaststoffen, sodass der Glukoseanteil im Blut niedrig bleibt.
Vollkornpizza mit Gemüse und Früchtespieße
Leicht gesagt, werden viele einwenden, aber Kinder stehen eben auf Fast Food. Wer allerdings die vielen Tipps von metabolicSlim kennengelernt hat, weiß, wie man junge Menschen für Gesundes begeistert. So macht eine Pizza aus Vollkornteig mit üppigem Gemüsebelag auch Sprößlingen Laune, sind Früchtespieße nicht nur optisch eine Show, werden magnesiumreiche Bio-Riegel aus Amaranth schnell zum Lieblingshappen im Schulranzen.
Gesundes Naschen
Eltern mit metabolicSlim-Wissen ist zudem klar, dass man Fast Food nie wörtlich nehmen sollte: Wer zu schnell isst, verpasst sein Sättigungsgefühl und vertilgt unnötig viel. Kinder müssen das erst lernen. Dabei kann man sich mit Tricks aushelfen – etwa Speisen, die Kinder gut kauen müssen.
Ein Thema, vor dem viele kapitulieren, ist das Naschen. Der Jieper auf Zucker ist gelernt. Verzicht muss aber nicht sein. Es gibt ja Zuckeralternativen wie etwa Reissirup, der aufgrund seiner Zusammensetzung Heißhunger verhindert und dazu Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen und Kalzium enthält.
Der Vorteil solcher Konzentrate – Hafer und Dinkel sind weitere Spielarten – liegt auch darin, dass man mit ihnen Industrie-Fruchtzucker vermeiden kann. Der ist als billiges Süßungsmittel vom Joghurt bis zum Ketchup allgegenwärtig und lässt Fettpolster besonders schnell wachsen.
Umdenken statt verbieten
Ein striktes Verbot bestimmter Nahrungsmittel ist bei Kindern ziemlich sinnlos – das Gras auf der anderen Seite des Zauns wächst immer grüner. Wichtig ist dagegen ein grundsätzliches Umdenken, am besten in der ganzen Familie. Und für das steht der Ansatz von metabolicSlim wie kaum ein zweiter.