Was wir am nötigsten brauchen, ist ein Mensch, der uns zwingt, das zu tun, was wir können, meint Ralph Waldo Emerson. Der amerikanische Philosoph hätte auch schreiben können: Wir brauchen einen wahren Freund. Denn wer sonst würde sich so sehr wünschen, dass wir das Beste aus uns herausholen? Ernährungsphysiologisch betrachtet hat unser Körper gleich sechs Arten von Freunden, die ihn gemeinsam durchs Leben begleiten: Vitamine, Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Wasser. Unaufhörlich greifen diese essenziellen Nährstoffe ineinander, damit es uns gut geht. Eine Gruppe hervorzuheben, ist eigentlich Quatsch. Und doch entspricht ein Nährstofftyp Ralph Waldo Emersons Feststellung am besten: die Proteine.
Zentrale Bausteine
Besonders deutlich wird dies, wenn wir abnehmen und schlank bleiben wollen. Denn dann zwingt das Eiweiß unseren Organismus, alles zu geben, damit unser Plan gelingt. Die Ärzte und Ökotrophologen von metabolicSlim verstehen nicht nur im Detail, wie das von statten geht. Sie wissen auch genau, wie diese Einsichten in verblüffende Abnahmeerfolge umgemünzt und den Kurteilnehmern vermittelt werden können.
Proteine bilden die Grundstruktur des Körpers, sind zentrale Bausteine für den Aufbau und den Erhalt der Muskeln, aber auch wichtig für die Knochen, die Organe, das Blut, viele Hormone und die Antikörper des Immunsystems. Sie selbst wiederum bestehen aus neun essenziellen Aminosäuren, aus denen unser Körper weitere 13 produzieren kann. Wird eine dieser neun Säuren nicht über die Nahrung aufgenommen, holt sie sich der Organismus aus der Muskulatur – was natürlich zu deren Abbau führt und auf Dauer nicht funktioniert.
Keine Chance für die Insulinfalle
metabolicSlim setzt aber nicht nur aus diesem Grund auf eine eiweißbetonte Ernährung. Die Methode favorisiert sie vielmehr deswegen, weil die Teilnehmer mit ihr der „Insulinfalle“ entgehen können. Von der ist die Rede, wenn leere Kohlenhydrate den Glukosespiegel steil nach oben treiben und ihn das Insulin gleich wieder abstürzen lässt, nachdem es den Blutzucker in die Zellen geschleust hat – und dadurch erneut Hunger auslöst.
„Durch eine eiweißreiche Ernährung entgehen wir diesem Teufelskreis, denn sie befriedigt das Sättigungsbedürfnis, statt Hungergefühle zu provozieren“, sagt Prof. Dr. Rainer Schmitz vom wissenschaftlichen Beirat der Kölner metabolicSlim-Institute. „Dabei werden die Proteine vom Organismus zu winzigen Kohlenstoffgerüsten verkleinert, die dann erst zu körpereigenen, für die Zellen wichtigen Kohlenhydraten aufgebaut werden müssen. Der Witz ist, dass dieser Aufbauprozess so viel Energie verbraucht, dass deren Bilanz negativ ausfällt.“ Die Folge dieses Tricks: Der Insulinspiegel bleibt konstant, wir nehmen ab ohne zu hungern. Besonders vorteilhaft an diesem Mechanismus ist, dass er keine Bewegung verlangt, also auch im Schlaf funktioniert. Auf diese Weise können bei metabolicSlim selbst schwer Übergewichtige viele Kilos verlieren und dabei auf gelenkschädigenden Sport verzichten.
Tierisches und pflanzliches Eiweiß
Allerdings ist Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß. Viel eher kommt es auf die richtige Qualität an. Und ob die stimmt, entscheidet die „biologische Wertigkeit“. Sie gibt an, wie gut sich Nahrungsproteine für den Umbau zu körpereigenen Eiweißen eignen. Als Referenzwert gilt das Ei mit einer biologischen Wertigkeit von 100. Rindfleisch kommt zum Beispiel auf 91, Tunfisch auf 92, Bohnen auf 73. Wer möglichst alle essenziellen Aminosäuren für einen optimalen Muskelaufbau bekommen will, sollte unterschiedliche eiweißhaltige Lebensmittel zusammen auf den Teller bringen. Vor allem die Kombination aus tierischen und pflanzlichen Eiweißen bringt viel – die biologische Wertigkeit kann dann bis zu 140 betragen. Aber auch relativ proteinarmes Obst und Gemüse spielen eine Rolle: Sie liefern Basen, die jene Säure ausgleichen, die bei der Verstoffwechselung von Eiweiß entsteht.
Glücklich durch Mischkost
An solchen Beispielen zeigt sich wieder die Überlegenheit der Mischkost, die metabolicSlim charakterisiert. Mit ihr bekommen die Teilnehmer nicht nur alles, was sie brauchen, um sich beim zügigen Abnehmen leistungsfähig zu fühlen. Sie können auch darauf vertrauen, dass die Power der Proteine voll zur Geltung kommt. Und obendrein gute Laune macht: Aus den Aminosäuren werden nämlich auch jene Neurotransmitter gebaut, die wir als Glückshormone kennen. Und die fühlen sich tatsächlich an wie die Umarmung eines guten Freundes.