Gründe, endlich rauchfrei zu werden, gibt es viele: Zigarettenrauch, erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Lungenkrebs oder Schlaganfall, oder einfach das liebe Geld. Schließlich kostet eine Schachtel im Schnitt 7,20 EUR. Die Hälfte der Raucher raucht über 10 Zigaretten täglich, was sich auf über 1.300 EUR jährlich summiert. Doch Rauchen wird nicht nur zur Gewohnheit: Mit dem Rauchen aufzuhören ist nicht einfach.
Schließlich ist Nikotin eine starke Droge, die etwa jede fünfte Krebserkrankung in Deutschland zur Folge hat. Doch Nikotin ist nicht nur ein großer gesundheitlicher Risikofaktor. Rauchen verändert auch den Stoffwechsel und erhöht den Grundumsatz der Raucher. Dies macht das Aufhören noch schwieriger, da viele Raucher in der Entwöhnungsphase mit Heißhunger, vermehrtem Hungergefühl und Gewichtszunahme zu kämpfen haben.
Rauchfrei: Wie verändert sich der Stoffwechsel?
Raucher haben einen erhöhten Grundumsatz im Vergleich zu Nichtrauchern. Denn die aufgenommene Nahrung wird schneller verstoffwechselt. Hinzu kommt, dass Nikotin eine appetithemmende Wirkung hat. Dies machte sich vor knapp 100 Jahren die Tabakindustrie zunutze, indem es mit dem heute unvorstellbaren Slogan “Reach for a Lucky instead of a Sweet” warb. Tatsächlich führen viele Raucher die Sorge vor einer Gewichtszunahme an, wenn es um die geplante Rauchentwöhnung geht. Eine Studie französischer und britischer Wissenschaftler hat herausgefunden, dass ein Durchschnittsraucher im Jahr nach dem Stop des Tabakkonsums vier bis fünf Kilogramm zunimmt.
Warum nehmen ehemalige Raucher zu?
Eine Studie des Universitätsspitals Zürich hat vor einigen Jahren herausgefunden, dass sich das Absetzen der Glimmstängel auf die Bakterienpopulation im Darm auswirkt. Das Mikrobiom spielt bei der Verdauung eine wichtige Rolle. Eine Studie wies nach, dass das Mikrobiom, die Zusammensetzung der Darmbakterien, von Rauchern und Nichtrauchern im Studienzeitraum unverändert blieb. Im Mikrobiom der Exraucher stieg jedoch die Anzahl der Firmicuten. Durch diese Bakterien wird zugeführte Nahrung besser verwertet, d.h. es können noch mehr Kalorien aus der gleichen Nahrungsmenge gewonnen werden.
Sind Alternativen zu Zigaretten eine Alternative?
Ob E-Zigaretten oder Nikotinpflaster: Rauchern werden viele Alternativen zum Glimmstängel schmackhaft gemacht. Im Zuge einer Entwöhnungstherapie können zusätzliche Hilfsmittel durchaus unterstützen. Zur dauerhaften Substitution sind sie jedoch nicht geeignet. Insbesondere bei E-Zigaretten ohne Nikotin wird suggeriert, dass diese aus qualitativ hochwertigen Inhaltsstoffen bestehen, höchsten Qualitätsansprüchen genügen und dank der Nikotinfreiheit unbedenklich sind. Doch auch E-Zigaretten enthalten giftige Inhaltsstoffe, die teilweise schwere Lungenentzündungen auslösen oder zum Tod führen können. Somit sind sie alles andere als ungefährlich.
Wie verhindere ich das Zunehmen nach dem Rauchstopp?
Da Nikotin das Hungergefühl der Raucher bremst, ist es umso wichtiger, nach dem Absetzen von Tabakprodukten die Ernährung genau im Blick zu behalten. “Ändert man sein Essverhalten nicht, kann dies zu einem Anstieg des Körpergewichts führen”, so Ernährungsexperte Dr. Volker Manz, Mitbegründer des SI Ernährungsinsituts. Ebenso wichtig ist eine ausreichende Bewegung. Empfohlen wird daher, die Rauchentwöhnung und die damit verbundene Ernährungsumstellung medizinisch zu begleiten. Denn nur so kann eine nachhaltige Gewichtszunahme vermieden und im besten Fall eine Gewichtsreduktion erreicht werden.
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