„Da kann einer sagen, was er will: Das beste Essen ist immer noch das Trinken“, kalauerte Heinz Erhardt vor einem halben Jahrhundert. Wer sich in Köln so umsieht, hat den Eindruck, diese Stadt pflichte ihm bis heute bei. Pro Monat schluckt man hier mehr als 20 Millionen Liter Kölsch, allein das „Früh am Dom“ hämmert täglich 60.000 Gläser auf die Biertische. Und das ist nur ein kleiner Teil der Allgegenwart von König Alkohol. Das Gläschen Sekt beim Empfang, der Bordeaux zum DVD-Abend, der Cocktail im Club – für einen Drink gibt es fast immer einen Anlass.
Wie passt der Alkohol zum Abnehmen?
Ehrliche Antwort: Nicht besonders gut. Auch wenn bei metabolicSlim Genuss und eine schlanke Figur zusammengehen, haben Bier und Co. in der akuten Phase des Gewichtsverlustes wenig verloren. Und auch in den darauf folgenden drei Wochen, in denen die Essgewohnheiten weiterhin optimiert werden, ist Alkohol nur bedingt ratsam. Doch warum ist das so?
Doppelter Dickmacher
Zunächst liefert Alkohol mit sieben Kalorien pro Gramm nicht nur deutlich mehr Energie als Kohlenhydrate oder Proteine. Er regt auch die Bildung von Magensäften an, die wiederum den Appetit fördern. Da das Trinken die Selbstkontrolle senkt, geben viele dieser Esslust nach – in weinseliger Stimmung überblickt kaum einer, wie viel Brie und Baguette er nebenbei vertilgt. Eins ist dabei besonders gemein: Alkohol entzieht dem Körper Salze und Mineralstoffe und feuert darum ausgerechnet den Hunger auf Deftiges und Fettes an.
Zunächst liefert Alkohol mit sieben Kalorien pro Gramm nicht nur deutlich mehr Energie als Kohlenhydrate oder Proteine. Er regt auch die Bildung von Magensäften an, die wiederum den Appetit fördern. Da das Trinken die Selbstkontrolle senkt, geben viele dieser Esslust nach – in weinseliger Stimmung überblickt kaum einer, wie viel Brie und Baguette er nebenbei vertilgt. Eins ist dabei besonders gemein: Alkohol entzieht dem Körper Salze und Mineralstoffe und feuert darum ausgerechnet den Hunger auf Deftiges und Fettes an. – Quelle: www.express.de/24855294 ©2017
So beeinträchtigt Alkohol die Fettverbrennung
Wer dann allzu sehr über die Stränge schlägt, tut sich im doppelten Sinn keinen Gefallen. Denn Alkohol bewirkt das Gegenteil von dem, was die stoffwechseloptimierte Ernährungsweise von metabolicSlim macht: Er hemmt die Fettverbrennung. Nach dem Trinken kümmert sich der Metabolismus nämlich erst um die leeren Alkoholkalorien, da diese vom Körper nicht gespeichert werden können. Dann gewinnt er Energie aus Kohlenhydraten und lagert den Überschuss als Fett ein. Die Erfolge von metabolicSlim gehen nicht zuletzt auf den klugen Umgang mit Kohlenhydraten zurück, deren heutiges Übermaß so gar nicht zu unserem Metabolismus passen will. Allein: Viele alkoholische Getränke strotzen geradezu davon. Das gilt vor allem für das aus Getreide gewonnene Bier, das Männer speziell in der Bauchregion auf höchst ungesunde Weise zulegen lässt.
Doch jetzt genug der schlechten Nachrichten, in denen viele Schäden durch Alkoholtrinken gar nicht erwähnt wurden – von Gicht über einen gehemmten Muskelaufbau bis zur Fettleber. Denn Abstinenz ist für viele keine Option. Und tatsächlich ist in der Zeit des Abnehmens ein- bis dreimal pro Woche ein Gläschen durchaus drin.
Vor allem trockener Weißwein bietet sich dann an. Was nicht daran liegt, dass der deutlich weniger Kalorien hätte als Rotwein – beide Arten schlagen für sich genommen etwa gleich stark zu Buche und haben negative Auswirkungen auf den Fettstoffwechsel. Doch mit einem kühlen Riesling oder Grauburgunder verbinden sich einfach nicht so viele schwelgerische Assoziationen wie das bei Rotwein der Fall ist, zu dem gern fettreich geschlemmt wird. Ein Glas Weißwein dagegen gilt eher als Drink für sich und passt als Begleitung von Speisen vor allem zu schlanken Genüssen wie Fisch oder Huhn. Und: Er lässt sich hervorragend als Schorle trinken, was ihn mit nur noch 74 Kalorien deutlich leichter macht als Wein allein.
Doch jetzt genug der schlechten Nachrichten, in denen viele Schäden durch Alkoholtrinken gar nicht erwähnt wurden – von Gicht über einen gehemmten Muskelaufbau bis zur Fettleber. Denn Abstinenz ist für viele keine Option. Und tatsächlich ist in der Zeit des Abnehmens ein- bis dreimal pro Woche ein Gläschen durchaus drin.
Vor allem trockener Weißwein bietet sich dann an. Was nicht daran liegt, dass der deutlich weniger Kalorien hätte als Rotwein – beide Arten schlagen für sich genommen etwa gleich stark zu Buche und haben negative Auswirkungen auf den Fettstoffwechsel. Doch mit einem kühlen Riesling oder Grauburgunder verbinden sich einfach nicht so viele schwelgerische Assoziationen wie das bei Rotwein der Fall ist, zu dem gern fettreich geschlemmt wird. Ein Glas Weißwein dagegen gilt eher als Drink für sich und passt als Begleitung von Speisen vor allem zu schlanken Genüssen wie Fisch oder Huhn. Und: Er lässt sich hervorragend als Schorle trinken, was ihn mit nur noch 74 Kalorien deutlich leichter macht als Wein allein.
– Quelle: www.express.de/24855294 ©2017
Tipps helfen beim Maßhalten
Aber es gibt auch weitere Tipps fürs Maßhalten mit dem Alkohol. Wenn Sie es zum Beispiel mehr mit Cocktails haben, können Sie beim Barkeeper eine Margarita ohne Zucker bestellen. Sahnige Drinks wie White Russian oder Pina Colada dagegen lassen Sie besser stehen. Wer zudem reichlich Wasser zum Alkohol trinkt, verhindert, dass er nur aus Durst zu viel pichelt. Und wem klar ist, dass er nach einer Kneipentour zu Hause dem großen Hunger nicht widerstehen kann, bereitet sich besser vor. Sei es mit vorgebratener Hähnchenbrust, einem Thunfischsalat oder anderen proteinhaltigen Speisen, die dann viel besser bekommen als große Gelage mit ungesunden Kohlenhydraten und Fetten.
Fest steht auch, dass durch ein wenig Disziplin Gewöhnungsprozesse in Gang kommen, die dem Alkohol seine Verführungskraft rauben. Dann ist auf einmal das regelmäßige Feierabend-Kölsch ebenso unwichtig wie die Lasagne zum Abendessen. Und gegen dieses souveräne Gefühl ist jeder Drink machtlos, wetten?